Ein Weg zurück zur Natur - Baumbestattungen in Bernau bei Berlin

Häufige Fragen zur Waldbestattung in Bernau bei Berlin

Wie kann ich meine Waldbestattung frühzeitig planen?

Immer mehr Menschen wünschen sich, ihre spätere Ruhestätte selbst zu bestimmen – besonders in einem naturnahen Begräbniswald. Mit einer durchdachten Bestattungsvorsorge haben Sie die Möglichkeit, Ihre Wünsche verbindlich zu regeln und Ihre Angehörigen im Trauerfall zu entlasten.

Diese Schritte sind dabei entscheidend:

• Ort der Beisetzung festlegen: Wählen Sie beispielsweise zwischen einem RuheForst, FriedWald oder einer Baumbestattung auf einem städtischen Friedhof.
• Baumstelle reservieren: Viele Begräbniswälder bieten die Möglichkeit, bereits zu Lebzeiten eine Grabstelle zu sichern – oft direkt an einem ausgewählten Baum.
• Vorsorgevertrag abschließen: Gemeinsam mit Memovida können Sie eine individuelle, rechtlich gesicherte Vereinbarung zur Bestattung treffen – inklusive finanzieller Absicherung.
• Wünsche dokumentieren: Informieren Sie Ihre Angehörigen oder halten Sie Ihre Vorstellungen schriftlich in einer Verfügung oder im Testament fest.

Unser Team bei Memovida steht Ihnen gerne beratend zur Seite, um gemeinsam eine passende Bestattungsvorsorge für Ihre Waldbestattung in Bernau bei Berlin zu gestalten.

Welche Vorschriften gelten für Waldbestattungen?

In Deutschland sind Waldbestattungen ausschließlich in speziell genehmigten Naturarealen wie FriedWald oder RuheForst sowie in ausgewiesenen Bereichen auf Friedhöfen zulässig. Dabei müssen bestimmte Anforderungen erfüllt werden:

• Verwendung einer biologisch abbaubaren Urne
• Durchführung durch eine autorisierte Friedhofs- oder Forstverwaltung
• Verzicht auf individuelle Gestaltungselemente wie Grabsteine oder Umrandungen
• Optionale, dezente Kennzeichnung mit einer Namensplakette am Baum

FriedWald oder Friedhof – wo liegt der Unterschied?

• FriedWald: Ein naturbelassener Wald außerhalb herkömmlicher Friedhofsanlagen. Hier erfolgt die Urnenbeisetzung direkt im Wurzelbereich eines Baumes. Die Umgebung bleibt unberührt, auf Grabschmuck und Bepflanzung wird vollständig verzichtet.
• Baumbestattung auf Friedhöfen: Diese Form findet in eigens dafür vorgesehenen Arealen statt – häufig mit parkähnlicher Atmosphäre. Einzelne Bäume nehmen mehrere Urnengräber auf, teilweise sind kleine Gedenksteine oder Tafeln zulässig.

Beide Varianten bieten eine würdevolle und naturnahe Alternative zur klassischen Beisetzung. Die Entscheidung hängt oft vom persönlichen Bezug zur Natur und zur Umgebung ab.

Welche Blumendekoration ist bei einer Waldbestattung erlaubt?

Da Waldbestattungen unter dem Aspekt der Natürlichkeit stehen, sind umweltfreundliche Blumenarrangements empfehlenswert. Hier einige geeignete Optionen:

• Wiesen- und Wildblumen wie Lavendel, Kornblumen oder Gänseblümchen
• Blühende Zweige von heimischen Gehölzen wie Eiche, Birke oder Hainbuche
• Dekoration aus Moos oder natürlichen Blättern, die sich biologisch abbauen
• Verzicht auf Kunststoff und Draht, um die Umwelt zu schonen

Viele Naturfriedhöfe haben klare Richtlinien zur Grabgestaltung. Künstliche Blumen, Kränze mit Draht oder dekorative Accessoires sind meist nicht gestattet. Wir informieren Sie gerne über die Regelungen im gewünschten Begräbniswald Ihrer Wahl.

Für alle Fragen rund um die Waldbestattung in Bernau bei Berlin oder eine persönliche Beratung sind wir bei Memovida jederzeit für Sie da.