Ein Abschied voller Spiritualität: Rituale, Gebete & der Weg zur Wiedergeburt – erfahren Sie, was eine buddhistische Bestattung so besonders macht.
Eine buddhistische Bestattung folgt bestimmten Ritualen, die je nach Tradition und Herkunft variieren können. Der Ablauf kann in mehrere Phasen unterteilt werden:
Ruhige Atmosphäre: Der Verstorbene sollte in einer friedlichen Umgebung sein.
Gebete & Mantras: Oft werden buddhistische Mönche oder Familienangehörige gerufen, um Gebete zu sprechen.
Memovida hilft bei der Organisation: Wir kümmern uns um alle formalen Schritte und respektieren buddhistische Bräuche.
Rituelle Reinigung: Der Körper wird gesäubert und traditionell eingekleidet.
Buddhistische Gebete: Mönche oder Angehörige sprechen Mantras, um den Geist zu beruhigen.
Offene Aufbahrung (optional): In einigen Traditionen bleibt der Verstorbene für eine gewisse Zeit im Haus, bevor die Beisetzung erfolgt.
Ort der Zeremonie: Tempel, Friedhof, Bestattungshalle oder Zuhause.
Rezitation heiliger Texte (z. B. das Herz-Sutra oder Amitabha-Mantra).
Gaben & Räucherwerk: Blumen, Kerzen und Räucherstäbchen als Zeichen der Ehrerweisung.
Meditation & Gebete: Um dem Verstorbenen eine gute Wiedergeburt zu ermöglichen.
Feuerbestattung (Kremation): Die häufigste Form, da sie die Vergänglichkeit des Körpers symbolisiert.
Erdbestattung: In manchen Traditionen möglich, jedoch seltener.
Alternative Bestattungen: Himmelsbestattung (nicht in Deutschland erlaubt), Flussbestattung oder Stupa-Bestattung.
Im Ernstfall sind wir 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche für Sie erreichbar. Unser Team für Abholungen ist ebenfalls rund um die Uhr verfügbar.
Informationen zum Ablauf und was zu tun ist bei einem akuten Sterbefall finden Sie hier.
Der Buddhismus betrachtet den Tod nicht als endgültiges Ende, sondern als Übergang in einen neuen Lebenszyklus. Die Bestattung hat daher eine tiefgehende spirituelle Bedeutung und soll dem Verstorbenen helfen, friedvoll ins nächste Leben überzugehen.
Buddhistische Bestattungen sind stark von den jeweiligen Traditionen und Schulen geprägt, aber oft spielt die Feuerbestattung eine zentrale Rolle. Gebete, Rezitationen und Rituale begleiten den Prozess, um das Karma des Verstorbenen positiv zu beeinflussen.
Im Buddhismus wird der Tod nicht als endgültiges Ende betrachtet, sondern als Teil eines fortwährenden Kreislaufs von Geburt, Tod und Wiedergeburt (Samsara). Das Ziel ist es, durch gutes Karma und spirituelle Entwicklung schließlich die Erleuchtung (Nirvana) zu erreichen und dem Kreislauf zu entkommen.
Der Moment des Todes ist besonders bedeutend, da der Geisteszustand des Sterbenden den Übergang in das nächste Leben beeinflusst. Deshalb sind Ruhe, Mitgefühl und Gebete von Angehörigen und buddhistischen Mönchen essenziell.
Die buddhistische Lehre unterscheidet verschiedene Zwischenzustände (Bardo im tibetischen Buddhismus), die das Bewusstsein durchläuft, bevor es erneut geboren wird. Angehörige beten oft 49 Tage lang für den Verstorbenen, um seinen Übergang zu erleichtern.
Buddhistische Bestattungen sind von rituellen Handlungen geprägt, die dem Verstorbenen helfen sollen, einen friedvollen Übergang ins nächste Leben zu finden. Diese Rituale variieren je nach buddhistischer Tradition, haben jedoch stets eine tiefe spirituelle Bedeutung.
Sie können sich hier ein kostenfreies Angebot erstellen oder einfach anrufen. In jedem Fall beraten wir Sie unverbindlich, besprechen alle Fragen die Sie haben und wie Sie sich den Ablauf Ihrer Bestattung wünschen.
Eine buddhistische Bestattung in Deutschland ist möglich, erfordert jedoch eine sorgfältige Planung, da es nur wenige speziell buddhistische Bestattungsstätten gibt. Memovida hilft Ihnen, eine Bestattung im Einklang mit buddhistischen Traditionen zu organisieren.
Wir sind im Ernstfall für Sie 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag telefonisch erreichbar. Unsere Bestattungsleistungen bieten wir deutschlandweit an, mit Hauptsitz in Berlin: