Alternative Bestattungsformen, wenn Ascheverstreuung nicht möglich ist
Falls eine Ascheverstreuung nicht infrage kommt, gibt es alternative Bestattungsarten, die eine naturnahe und individuelle Erinnerung ermöglichen:
- Seebestattung: Die Urne wird auf hoher See beigesetzt, oft mit einer Zeremonie.
- Waldbestattung: Die Asche wird an den Wurzeln eines Baumes im Friedwald beigesetzt.
- Diamantbestattung: Ein Teil der Asche wird zu einem Erinnerungsdiamanten gepresst.
- Almwiesenbestattung (Schweiz): Die Asche wird in den Bergen verstreut.
- Luftbestattung: Die Asche wird aus einem Flugzeug in der Natur verstreut (z. B. in Frankreich oder den Niederlanden möglich).
Ablauf der Ascheverstreuung – Was muss beachtet werden?
Falls eine legale Ascheverstreuung in Deutschland oder im Ausland erfolgen soll, sind einige Schritte notwendig:
- Bestattungsverfügung hinterlegen: Der Verstorbene sollte seinen Wunsch zur Ascheverstreuung zu Lebzeiten festhalten.
- Genehmigungen einholen: In Deutschland nur auf ausgewiesenen Flächen möglich. Im Ausland sind Länderregelungen zu beachten.
- Bestatter beauftragen:Wir als erfahrenes Bestattungsunternehmen kümmern uns um die Organisation.
- Ascheverstreuung durchführen: Je nach Land und Bestattungsform erfolgt die Verstreuung mit einer Zeremonie oder still im kleinen Kreis.
Das Verstreuen der Asche ist in Deutschland nur unter bestimmten Bedingungen in einzelnen Bundesländern erlaubt. Wer eine freie Ascheverstreuung wünscht, muss oft auf das Ausland ausweichen. Alternativ gibt es naturnahe Bestattungsformen wie die Seebestattung oder Waldbestattung.
Memovida steht Ihnen beratend zur Seite und unterstützt Sie in der Planung und Durchführung einer Bestattung ganz nach Ihren Wünschen. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung.